Mozambique
Tauchparadies mit endlosen Bilderbuchstränden
Der endlos scheinende Sandstrand entlang der fast 2700km langen und teilweise noch unberührten Küste, das türkisblaue, kristallklare Wasser des warmen Indischen Ozeans und das zweitgrösste intakte Korallenriff der Welt, das Benguerra Riff, machen Mozambique zu einer Traumdestination par Excellence. Erfahren Sie die Freundlichkeit der Einheimischen und die afrikanische Authentizität und erleben Sie einen unvergesslichen Urlaub.
Maputo ist eine quirlige Hafenstadt mit historischen Bauten, Museen und farbenfrohen Märkten. Die Hauptstadt von Mozambique liegt im europäisch angehauchten Süden des Landes.
Das
Bazaruto Archipel, bestehend aus fünf kleinen Inseln, bietet neben kilometerlangen Sandstränden und kristallklarem Wasser eines der besten Tauchreviere der Welt. Riesige weisse Sanddünen bieten auf der Ostseite eine wahrhaft spektakuläre Strandkulisse, während die Westseite mit karibischem Flair lockt. Unterwasser bietet sich eine intakte Korallenwelt mit zahlreichen Grossfischen wie Delfinen, Mantas und Haien.
Ilha do Mozambique ist die ehemalige Hauptstadt und heute ein UNESCO Weltkulturerbe.
Das unentdeckte Paradies - das
Quirimbas Archipel -
beheimatet 32 Koralleninseln und wurde kürzlich zu einem Nationalpark ernannt. Das Archipel liegt im Nordosten von Mozambique und ist Heimat der seltenen Dugong-Seekühe. Ein absolutes Traumziel für Taucher und Weltenbummler.
Einreisebestimmungen
Schweizer, Deutsche und Österreicher benötigen für die Einreise ein Touristenvisum und einen mind. 6 Monate über die Rückreise hinaus gültigen Reisepass. Das Visum zur einmaligen Einreise für touristische und geschäftliche Zwecke und für einen Aufenthalt von bis zu 30 Tagen (Visumgebühr: 25 US$) kann von Staatsangehörigen aller Nationalitäten am Flughafen beantragt werden. Eine Verlängerung des Visums voum weitere 30 Tage ist vor Ort möglich.
Währung und Nebenkosten
Leichte, luftdurchlässige Textilien (Sommerkleidung) und dazu einen Pullover für kühle Abend- und Morgenstunden. Unerlässlich sind Sonnenbrille, Kopfbedeckung, Sonnencrème und Insektenspray.
Zeitzone
Kein Zeitunterschied im Sommer, + 1 Std. im Winter
Gesundheit
Die Malariaprophylaxe wird für einige Regionen dringend empfohlen. Sonst sind keine Impfungen vorgeschrieben. Eine Gelbfieberimpfung wird bei Einreise aus einem Gelbfiebergebiet verlangt.
Essen und Trinken
Die Nebenkosten für Essen und Getränke sind deutlich unter Schweizer Niveau. Die Ausnahme bilden Luxushotels sowie exklusive Lodges und Camps.
Kleidung und Ausrüstung
Der Hotelstandard entspricht nur bei internationalen Hotelketten und grösseren Hotels den internationalen Standards.
Betreuung
Sie werden von den erstklassigen Hotels in Mozambique betreut.
Klima
In Mozambique herrscht tropisches und subtropisches Klima. Die beste Reisezeit ist in der kühleren Trockenzeit von April bis Oktober. Von Mai bis August muss mit kühlen Nächten gerechnet werden. Während der Regenzeit von November bis März ist es sehr heiss und es herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit. Vor allem im Süden muss gelegentlich mit einer Überschwemmung gerechnet werden. Es kann das ganze Jahr über gebadet werden, der Indische Ozean ist ganzjährig angenehm warm.
Klima Mozambique
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Januar
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Februar
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März
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April
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Mai
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Juni
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Juli
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August
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September
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Oktober
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November
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Dezember
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Max. Temperaturen
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30
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31
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28
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27
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25
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24
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26
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27
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28
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28
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29
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Min. Temperaturen
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22
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22
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21
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19
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15
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13
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13
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16
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18
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19
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21
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Regentage
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9
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8
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9
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5
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3
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2
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2
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2
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3
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5
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7
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9
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Souvenirs
Korbwaren, Schilfrohrmatten, Holzschnitzereien, bedruckte Stoffe und Lederartikel. Öffnungszeiten der Geschäfte: Mo-Fr 08.30-12.30 und 14.00-18.00 Uhr, Sa 08.00-13.30 Uhr.
Hotelstandard
Landeswährung ist der Metical. CHF 1 = ca. Metical 22300. Sämtliche gängigen Kreditkarten werden in der Regel akzeptiert (nicht an Tankstellen). Empfehlenswert ist die Mitnahme von USD Reisechecks oder Noten.
Kulinarisches
Spezialitäten sind Piri-Piri-Huhn, Schalentiere (besonders lecker sind gegrillte Garnelen aus der Delagoa-Bucht mit Piri-Piri-Sauce), Matapa (Erdnusssauce mit Maniokblättern) mit Reis oder Wusa (dicker Maisbrei). In den grösseren Städten gibt es Restaurants und Hotelrestaurants.
Strände
Die unberührte Küste Mozambiques mit ihren weissen Stränden ist ein Anziehungspunkt für alle Reisenden. Das klare, warme Wasser und das subtropische Klima laden zum Baden, Tauchen und Angeln ein. Zahlreiche Wracks vor der Küste können tauchend entdeckt werden. Ausserdem können von August bis November Buckelwale beobachtet werden.
Lage & Destination
Mozambique grenzt im Norden an Tansania, im Nordwesten an Sambia und Malawi, im Westen an Simbabwe sowie im Süden an Südafrika und Swaziland. Im Osten liegt der Indische Ozean; die Küste ist annähernd 2700 km lang mit Stränden, Lagunen, Korallenriffen und Inselketten. Nach Westen und Norden verläuft ein grosses Plateau, das zu den Bergen hin ansteigt und etwa 50% der Landesfläche einnimmt. Das Plateau besteht aus trockener Savanne mit einigen Wäldern und Steppenregionen. Der Sambesi ist der grösste und wichtigste der 25 Flüsse und fliesst durch Mozambique in den Indischen Ozean. Die Mehrheit der Bevölkerung (98% sind Bantus) lebt an der Küste oder in den fruchtbaren Tälern, besonders in den Provinzen Sambesi und Gaza.
Sprachen
Amtssprache ist Portugiesisch (27 %). Kisuaheli, Makua, Nyanja und andere Bantu-Sprachen werden ebenfalls gesprochen.
Einwohner
19'881'390; davon leben 34% in den Städten
Hauptstadt
Maputo mit 1'220'170 Einwohnern
Politik
Republik seit 1990 (im Commonwealth seit 1995). Verfassung von 1990. Parlament mit 250 alle fünf Jahre gewählten Mitgliedern. Staatsoberhaupt: Armando Guebuza, seit Januar 2005. Regierungschefin: Ministerpräsidentin Luisa Diogo, seit Februar 2004. Ein erstes Friedensabkommen zwischen der Regierung und den rechtsgerichteten Renamo-Rebellen wurde 1992 unterzeichnet. 1994 fanden die ersten freien Wahlen statt, bei denen General Chissano im Amt bestätigt wurde. Unabhängig seit 1975 (ehemalige portugiesische Kolonie).
Religion
50% Naturreligionen, 20% muslimische und 30% christliche Minderheiten
Wirtschaft
Mozambiques Wirtschaft basiert vorwiegend auf Landwirtschaft. In den 1990er Jahren wurde die Wirtschaft durch den Bürgerkrieg, die Abwanderung portugiesischer Fachkräfte und mehrere Dürreperioden geschwächt. Zu dieser Zeit waren die meisten Plantagen und Industriebetriebe im Besitz des Staates. Erst 1990 führte die Regierung die freie Marktwirtschaft ein. Die wichtigsten landwirtschaftlichen Erzeugnisse sind Cashewnüsse, Zuckerrohr, Baumwolle und Tee. Die Küstenfischerei hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor entwickelt. Gefischt werden hauptsächlich Thunfisch und Garnelen.